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Zurück zur KartenanwendungHaben Sie Fragen zur Solarthermiepotenzialanalyse? Folgend finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen.
Für die Adresssuche werden sogenannte Hauskoordinaten der Landesvermessung genutzt. Diese Daten werden zwar kontinuierlich aktualisiert, dennoch kann es sein, dass diese nicht immer dem aktuellen Stand entsprechen bzw. einzelne Adressdaten noch nicht aufgenommen wurden. Somit ist es in Ausnahmefällen möglich, dass einzelne Adressen nicht gefunden werden. Nebengebäude verfügen in der Regel über keine eigene Hauskoordinate und besitzen im Solardachkataster keine Adresse.
In diesem Solardachkataster sind geeignete Dächer in gelber Farbe dargestellt. Ist ein Dach nicht farblich gekennzeichnet, heißt das, dass die Dachfläche ungeeignet ist. Gründe dafür können eine zu starke Verschattung durch Bäume oder Nachbargebäude sein, dass die Dachfläche aufgrund von Aufbauten zu klein ist oder dass die Grundlagendaten an dieser Stelle unzureichend sind und keine Aussagen getroffen werden konnten. Zudem sind Gebäude, die nach der letzten Erhebung der Laserscandaten errichtet wurden oder in den Liegenschaftsdaten nicht vorhanden waren, nicht berücksichtigt.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer der Eignungsdarstellung ihrer Gebäude im Solarkataster widersprechen. In diesen Fällen wird das Gebäude nicht gekennzeichnet.
Die errechneten Solarpotenzialdaten werden auf lagegenaue amtliche Gebäudedaten projiziert, wohingegen die Luftbilder im Hintergrund aus Befliegungsdaten stammen. Diese Befliegungsdaten genieren sich aus Fotos, die aus großen Höhen und teilweise in Schräglage aufgenommen wurden.
Bildet man nun die Luftbilddaten und die errechneten Potenzialdaten auf einer zweidimensionalen Karte ab, kann es zu einem Versatz zwischen diesen beiden Ebenen kommen.
Solarthermieanlagen sind grundsätzlich sowohl für Neubauten als auch für Altbauhäuser geeignet und lassen sich, wie Photovoltaikanlagen, auf Hausdächern installieren. Wirtschaftlich rentiert sich eine Solarthermieanlage für Haushalte mit drei und mehr Personen, vor allem wenn ein Großteil des Warmwasserbedarfs damit unterstützt wird. Zudem wird, wie bei allen erneuerbaren Energieträgern, ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet, denn jede Wärmeproduktion, die durch Sonnenkollektoren erfolgt, ersetzt die Verwendung von fossilen Brennstoffen wie Erdöl oder Erdgas.
Je nachdem, ob die Solarthermieanlage nur zur Warmwasserzubereitung oder aber auch zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden soll, richten sich die Quadratmetergröße der Kollektorfläche und das Volumen des Warmwasserspeichers (Pufferspeicher). Als durchschnittlichen Richtwert geben Expertinnen und Experten von etwa 60 Liter Speichervolumen pro Quadratmeter Kollektorfläche aus. Um ausreichend Sonnenwärme zwischenspeichern zu können, werden Mindestgrößen von 750 Liter empfohlen.
Für eine detaillierte Berechnung Ihres individuellen Bedarfs erkundigen Sie sich am besten bei einem Fachbetrieb.
Der Energieertrag, also die Leistung einer Solarthermieanlage, ist in erster Linie abhängig von der Intensität der Sonneneinstrahlung. Im Winter wird eine Solarthermieanlage daher nicht so viel Wärmeenergie erzeugen wie im Sommer. Im Durchschnitt reduziert sich die Leistung einer Anlage im Winter auf rund 20 bis 30 % der maximalen Wärmeleistung.
Neben der Intensität der Sonneneinstrahlung kann auch der Schattenwurf von Nachbargebäuden oder Bäumen den Energieertrag beeinflussen und sollte bei der Planung einer Anlage berücksichtigt werden.
Solaranlagen mit einer guten und hochwertigen Qualität können noch nach über 30 Jahren zuverlässig Wärme erzeugen. Viele Hersteller geben Garantiezeiträume von etwa 20 Jahren.
Den größten Teil ihrer Energie verbrauchen Haushalte in Deutschland für Heizung und Warmwasser. Für die Aufbereitung dieser Energie kommen in vielen Fällen noch fossile Brennstoffe zum Einsatz, welche einen hohen Ausstoß von Kohlendioxid verursachen. Mit einer Solarthermieanlage tragen Sie zum Ausbau der erneuerbaren Energietechnologien bei und reduzieren Ihre CO2-Emissionen deutlich. Im Vergleich zum Heizen mit Gas spart Solarthermie etwa 250 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Nutzwärme. Zudem reduzieren sich Ihre Heizkosten deutlich.
Häufig gestellte Fragen zum Gründach
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